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Fun ist ein Stahlbad

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Some call it an "Ad"- I call it pollution



In dieser Woche läuft in den USA der Film "An Inconvenient Truth" an, in dem uns Al Gore erklärt, was mit der Welt gerade so geht, warum sie bald austrocknen und absaufen wird, wer die Schuld daran trägt und was man gegen das sogenannte global warming tun kann. Nämlich zuerst einmal akzeptieren, das sich die Erde erwärmt. Ein unangenehmer Film mit einem noch unangenehmeren Missionsziel, findet zumindest die Lobby der ölproduzierenden Industrie in den USA.



Diese leistet sich eine mit der Competitive Enterprise Industrie (CEI) ein Organ, das die mediale Interessensvertretung der amerikanischen (Energie-)Wirtschaft übernimmt. Eine Vermittlung zwischen "Ökonomie und Ökologie", so der Teaser der CEI-Website, kann dann folgendermaßen aussehen.

Aha! "Carbon dioxide: they call it pollution, we call it life!" Das tut schon ziemlich weh, für wie dumm die Leute verkauft werden sollen, die von den Spots erreicht werden. Die Kampagne läuft im US-Fernsehen, und ihre Message ist recht eindeutig: "CO² ist unser Freund. Wir atmen es aus, Pflanzen atmen es ein, kleine Mädchen pusten Pusteblumen, und wir können im warmen Auto unsere Lieben besuchen, während sich die CO²-Verweigerer und Panikmacher mit ihrem Fahrrad durch den New Yorker Wintermatsch eseln müssen. Und übrigens: Die Polarkappen schmelzen nicht. Denn wir von der CEI haben enorme Forschungsgelder für ein technisches Wunderwerk ausgeben, mit dem man Bilder von bröckelenden Gletschermassen einfach anhalten kann. Es nennt sich Final Cut Pro."



Die CEI wird unter anderem von Exxon unterstützt, in Deutschland besser bekannt als Esso. Die verdienen ihr Geld bekanntermaßen damit, uns Benzin zu verkaufen, und sind kaum daran interessiert, das Global Warming Issue an die große Glocke zu hängen. Stattdessen zerren sie eine angeblich unabhängige Frontgroup als medialen Schutzwall ins Blitzlichtgewitter und initiieren eine wissenschaftliche Kontroverse, wo keine existiert. Wären die beiden Spots nicht so erbärmlich schlecht, man müsste richtig Angst bekommen.
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At 11:45 AM, Blogger timthing said...

Ja, zum Kotzen.
Vor allem: Mit jeder Entgegnung von wissenschaftlicher Seite wertet man diese economy-faschistischen Theorien auf. Denn die Verfechter der Global-Warming-Lüge können dann sagen, zwei wissenschaftliche Theorien würden aufeinander prallen. Dasselbe Problem gibt es beim Intelligent Design: Die verhelfen sich auch selbst zu einem wissenschaftlichen Anstrich, dabei dient denen die Wissenschaft nur zur Durchsetzung ihrer Interessen. WIe kämpft man dagegen an? Nicht drüber reden, nicht früber schreiben? Oder so viel wie möglich früber "aufklären"? Heizt man denn dann die Debatte nicht noch mehr an, und ist es nicht genau das, was so eine Kampagne - egal öb ökonomisch-faschistoid oder christlich-radikal geprägt - erreichen soll?    



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